Praxisfelder der Gesundheitspädagogik:

Projekt: "Alternative Berufsperspektiven von Diplom- GesundheitslehrerInnen"

 
 

Grp. StudierendeGrp. AbsolventenGrp. Firmen

Resümee der Gesamtgruppe

 

 

Hallo!

Wir sind eine Gruppe von 8 Studenten des Lehramts an Berufsbildenden Schulen - Fachrichtung Gesundheitswissenschaften der Universität Osnabrück. Im Rahmen des Seminars „Praxisfelder der Gesundheitspädagogik“ bei Frau Prof. Dr. Britta Wulfhorst haben wir uns mit „Alternativen Berufsperspektiven von Diplom- GesundheitslehrerInnen“ beschäftigt.

 

 (vorne von links nach rechts: Judith Albers, Anne Müller, Tamara Tykfer, Sandra van der Pütten, Felix Morscheck, Britta Pruin; hinten von links nach rechts: Dörthe Matzen, Frank Hischer)

  

Der Studiengang „Lehramt an Berufsbildenden Schulen - Fachrichtung Gesundheitswissenschaften“ soll die Absolventen primär auf eine schulische Laufbahn vorbereiten. Aus der aktuellen Informationsbroschüre (2003) der Zentralen Studienberatung geht des Weiteren hervor, dass das mit dem 1. Staatsexamen zusätzlich erworbene Diplom außerschulische berufliche Alternativen eröffnen soll. Genannt werden „Tätigkeitsfelder im Bereich privater bzw. außerschulischer Ausbildungsstätten, im Bereich beruflicher Weiterbildung sowie ferner Perspektiven im Bereich der Gesundheitsberatung (…) bzw. in Forschung und Marketing.“

Als Studenten der Gesundheitswissenschaften im 5. Semester stellt sich uns die Frage nach Einsatzmöglichkeiten neben dem Berufsfeld Schule. Aus diesem Grund haben wir uns im Seminar zu einer Projektgruppe zusammengeschlossen, um uns mit dieser Thematik detailliert auseinander zusetzen.

Unter der zentralen Fragestellung „Welche beruflichen Alternativen gibt es mit dem Abschluss Diplom- Gesundheitslehrer?“ begannen wir unsere Recherche. Als eine Informationsquelle nutzten wir unter anderem Absolventenstudien. Diese liefern beispielsweise eine rückblickende Beurteilung des Studiums sowie Informationen zum Berufseinstieg und beruflichen Werdegang, und ob die gefundene Arbeit, den im Studium erworbenen Qualifikationen entspricht. Absolventenstudien im Bereich Gesundheitswissenschaften liegen nicht vor.

Da die Ergebnisse, bezogen auf unsere Fragestellung, unbefriedigend waren, hielten wir es für sinnvoll selbst eine Studie für die Gesundheitswissenschaften durchzuführen. Um umfassende Informationen zu erhalten, wandten wir uns an die verschiedenen in Frage kommenden Zielgruppen. Die Projektgruppe hat sich dazu in drei Untergruppen aufgeteilt.

Eine Gruppe befragte die derzeitigen Studierenden der Universität Osnabrück zu ihrem Interesse an der Problematik und ihrem Kenntnisstand. Eine weitere Gruppe wandte sich an Absolventen, die nicht an Berufsbildenden Schulen tätig sind bzw. waren, um herauszufinden, wo sich ihre Arbeitsstelle außerhalb der Schule befindet bzw. befand. Außerdem war es Ziel dieser Gruppe auszumachen, welche Voraussetzungen förderlich und notwendig sind bzw. waren, um diese berufliche Position zu erreichen. Die dritte Gruppe wandte sich mit einem Bewerberprofil und einem Fragebogen deutschlandweit an Firmen und Institutionen, von denen anzunehmen war, dass sie Diplom- Gesundheitslehrer einstellen würden.